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Körperliche Aktivität spielt eine entscheidende Rolle nicht nur bei der Krebsprävention, sondern auch während und nach einer onkologischen Behandlung. Zahlreiche Studien belegen, dass regelmäßige Bewegung die Reaktion des Körpers auf verschiedene Therapieformen verbessert, Nebenwirkungen reduziert und sowohl das physische als auch das psychische Wohlbefinden steigert.
Entscheidend ist, dass Art, Umfang und Intensität der Übungen an den aktuellen Gesundheitszustand, die Therapie und die täglichen Ressourcen angepasst sind. Phasen starker Nebenwirkungen, an Chemotherapietagen oder unmittelbar nach Operationen kann eine Trainings-Pause sinnvoll sein und durch einen sanften Spaziergang oder eine Atemübung ersetzt werden.
Die Einbindung körperlicher Aktivität in den Alltag während der Krebsbehandlung ist ein effektiver Weg, die Gesundheit zu fördern und die Lebensqualität zu steigern. Es ist jedoch wichtig, alle Aktivitäten mit dem medizinischen Team abzustimmen, um Sicherheit und nachhaltige Wirkung zu gewährleisten.
Dieser Artikel wurde mit größter Sorgfalt und unter Einbeziehung von Expert:innen erstellt. Er kann einen Überblick bieten, ist jedoch nicht geeignet, die Beratung durch einen Arzt oder eine Ärztin zu ersetzen.
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Theresa Wiebe
Staatlich geprüfte Physiotherapeutin und ausgebiltete Sport-Atem-Physiotherapeutin mit 25-jähriger Berufserfahrung. Gründerin einer Outdoor-Onko-Gruppe mit bebesonderem Schwerpunkt auf der Verbesserung der Lebensqualität von Krebsbetroffenen und deren Angehörigen. Autorin und Host des Podcasts „Wendepunkt Leben“.
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