Mit einfachen Tricks, Entspannungsübungen und regelmäßigem Gehirntraining kannst Du die Symptome selbst lindern.
Vorbeugung und Behandlung von "Chemobrain" sind derzeit nicht bekannt. Forschung in dieser Richtung ist im Gange. Es gibt jedoch eine Reihe von Möglichkeiten, die Unannehmlichkeiten dieser kognitiven Beeinträchtigung während und nach der Behandlung zu minimieren.
Hier sind einige Tipps, wie Du Dir im Alltag selbst helfen und besser mit dem Chemobrain umgehen kannst:
Diese Wege können dabei helfen, die Symptome von Chemobrain auszuhebeln und sich besser zu fühlen.
Erlaube Dir bewusst eine Entschleunigung und Vereinfachung in Deinen Alltagsabläufen. Weniger ist mehr, und es kann Dir gut sein, manche Dinge eine zeitlang wegzulassen. Wenn Du Dich besser fühlst, kehrst Du dahin zurück!
Es ist auch eine gute Idee, die Menschen in Deinem Umfeld über Deine Schwierigkeiten zu informieren. Wenn Angehörige oder Kollegen wissen, womit Du zu kämpfen hast, ist es für sie einfacher, Dich zu unterstützen. Und manche machen vielleicht sogar mit, um beim Aufschreiben, Planen oder gemeinsamen Trainieren zu helfen.
Die Symptome des Chemobrains sind eine Folge der Behandlung und des krebsbedingten Stresses und sollten daher von Deiner medizinischen Fachkraft auch unterstützt werden.
Da viele KrebspatientInnen mit kognitiven Einschränkungen auch unter Ängsten oder Depressionen leiden, können Gespräche mit PsychologInnen oder PsychoonkologIinnen sowie eine ambulante Psychotherapie unterstützend wirken.
Quelle: Prosoma
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