Welches Medikament hilft gegen Übelkeit nach einer Chemotherapie? Was stoppt sofort Übelkeit und Erbrechen?
Chemotherapie verursacht oft Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen, die die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen können. Doch es gibt viele Möglichkeiten, sie zu lindern. Eine Kombination aus Medikamenten, Ernährungsumstellung, Verhaltenstipps und alternativen Methoden kann helfen, den Alltag während der Behandlung erträglicher zu machen.
Chemotherapie-Medikamente greifen Krebszellen an, können jedoch auch gesunde Zellen schädigen, insbesondere jene im Magen-Darm-Trakt und im Gehirn, die für das Brechzentrum verantwortlich sind.
Dadurch kann das Gehirn Signale aussenden, die Übelkeit oder Erbrechen auslösen. Die Intensität dieser Nebenwirkungen hängt von der Art der verwendeten Medikamente, der individuellen Empfindlichkeit und weiteren Faktoren ab.
Es lohnt sich, mit dem Arzt über geeignete Maßnahmen für die individuelle Situation zu sprechen.
Es gibt verschiedene Medikamente, die gegen Übelkeit helfen können:
Es ist wichtig, dass alle Medikamente nach Anweisung des Arztes eingenommen sind und nicht warten, bis die Übelkeit bereits stark ausgeprägt ist.
Falls trotz Medikamenteneinnahme anhaltendes oder starkes Erbrechen auftritt, das zu Dehydrierung oder Gewichtsverlust führt, sollte dringend ein Arzt konsultiert werden. Besonders, wenn keine Nahrung oder Flüssigkeit mehr aufgenommen werden kann, besteht Handlungsbedarf.
Quelle: Prosoma
Wenn Deine Krankenkasse auf der Liste steht, erhältst Du automatisch Zugang zum umfassenden Versorgungsprogramm für Krebspatient*innen in der medizinischen App sowie persönliche Begleitung durch erfahrene Spezialist*innen.