Wie lange dauert ein Stoma nach einer Darm-OP? Was darf man mit einem Stoma nicht machen? Wird bei Darmkrebs immer ein Stoma gelegt?
Nach einer Darmkrebsoperation kann es notwendig sein, einen künstlichen Darmausgang (Stoma) anzulegen. Das bedeutet für viele Betroffene eine große Umstellung. Doch mit der richtigen Versorgung und Unterstützung kann die Lebensqualität langfristig hoch bleiben. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige rund um die Stomaversorgung.
Ein Stoma ist eine künstlich geschaffene Öffnung in der Bauchdecke, durch die der Darminhalt in einen Beutel abgeleitet wird. Es gibt unterschiedliche Arten:
Ein Stoma ist eine Herausforderung, aber kein Hindernis für ein erfülltes Leben. Ein Stoma erfordert Anpassungen im Alltag, ist aber keine Einschränkung auf Dauer. Viele Betroffene können nach der Eingewöhnungszeit wieder arbeiten, reisen und Sport treiben. Mit der richtigen Versorgung und Unterstützung finden Betroffene zu einem neuen Alltag.
Grundlagen der Stomaversorgung:
Die psychische Belastung nach der Operation ist oft hoch. Gespräche mit Stomatherapeuten oder Selbsthilfegruppen helfen, die neue Situation zu akzeptieren.
Wann sollte man Hilfe suchen?
Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt in Deutschland die Kosten für Stomaversorgung und Hilfsmittel. Stomatherapeuten helfen bei der Auswahl geeigneter Produkte.
Quellen: Prosoma