Bessere Schlafhygiene, Entspannungstechniken und medizinische Beratung können helfen, den Schlaf zu stabilisieren.
Viele KrebspatientInnen leiden unter Schlafproblemen, sei es durch die Erkrankung selbst oder durch deren Behandlung. Schlafmangel kann das Wohlbefinden stark beeinträchtigen und den Heilungsprozess negativ beeinflussen. Doch welche Ursachen stecken dahinter, und welche Lösungen gibt es? Mit gezielten Maßnahmen können Schlafstörungen verbessert werden.
Schmerzen, Übelkeit oder Nebenwirkungen von Medikamenten können das Ein- und Durchschlafen erschweren. Besonders während einer Chemotherapie oder Strahlentherapie berichten viele PatientInnen von Schlafstörungen.
Die Diagnose Krebs ist eine enorme emotionale Belastung. Angst, Sorgen um die Zukunft und depressive Verstimmungen können das Gedankenkarussell ankurbeln und das Einschlafen erschweren.
Bestimmte Krebsarten oder Therapien können den Hormonhaushalt beeinflussen, was wiederum den Schlafrhythmus stören kann. Besonders Brustkrebs- und Prostatakrebspatienten berichten häufig über Schlafprobleme.
Kortison, Chemotherapeutika oder Antihormontherapien können als Nebenwirkung Schlafstörungen verursachen. Auch begleitende Behandlungen wie Schmerztherapien oder Antidepressiva haben oft Auswirkungen auf den Schlaf.
Krebsinformationsdienst: www.krebsinformationsdienst.de, Deutsche Krebshilfe: www.krebshilfe.de, Studien zur Schlafhygiene und Krebs: www.cancer.gov
Quelle: Prosoma
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