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Leben mit Prostatakrebs

Wie lässt sich mit Prostatakrebs leben? Welche Unterstützung gibt es? Und wie können Betroffene selbst aktiv werden?

March 5, 2025

Die Diagnose Prostatakrebs stellt für viele Männer einen tiefen Einschnitt in ihr Leben dar. Neben den medizinischen Aspekten der Behandlung spielen der Alltag, die Psyche und die persönliche Lebensqualität eine entscheidende Rolle. Leben mit Prostatakrebs bedeutet Herausforderungen, doch viele Männer finden Wege, ihre Lebensqualität aktiv zu verbessern. Unterstützung durch Fachleute und der Austausch mit anderen Betroffenen sind dabei wichtige Stützen.

Wie verändert Prostatakrebs den Alltag?

Nach der Diagnose und während der Therapie müssen sich viele Patienten auf Veränderungen in ihrem Alltag einstellen. Häufig treten körperliche Beschwerden wie Müdigkeit, Inkontinenz oder Potenzprobleme auf. Auch der Beruf und das Familienleben können betroffen sein. Offene Gespräche mit Partner, Familie und Freunden helfen, Belastungen besser zu bewältigen.

Welche psychische Bedeutung hat Prostatakrebs?

Viele Männer erleben nach der Diagnose Angst, Unsicherheit oder Depressionen. Auch der Verlust der körperlichen Unversehrtheit und die Sorge um die Zukunft können belasten. Gespräche mit Psychoonkologen oder der Austausch in Selbsthilfegruppen bieten wertvolle Unterstützung.

Wie kann die Lebensqualität verbessert werden?

Ein aktiver Lebensstil trägt dazu bei, das Wohlbefinden zu steigern. Regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung und soziale Kontakte wirken sich positiv auf die Lebensqualität aus. Ergotherapie oder Physiotherapie können helfen, körperliche Beschwerden zu lindern.

Welche Hilfsangebote gibt es?

  • Psychoonkologische Beratung: Professionelle Unterstützung bei psychischen Belastungen,
  • Rehabilitationsprogramme: Angebote zur körperlichen Stabilisierung und psychischen Stärkung,
  • Selbsthilfegruppen: Austausch mit anderen Betroffenen,
  • Sozialdienst in Kliniken: Beratung zu beruflichen und finanziellen Fragen.

Was können Betroffene selbst tun?

  • Offene Kommunikation: Mit Familie, Freunden und Ärzten sprechen,
  • Selbstbeobachtung: Auf körperliche Veränderungen achten,
  • Aktiver Lebensstil: Bewegung und gesunde Ernährung,
  • Eigene Grenzen akzeptieren: Erholungszeiten einplanen.

Quelle: Prosoma

  • Deutsche Krebshilfe: https://www.krebshilfe.de
  • Krebsinformationsdienst: https://www.krebsinformationsdienst.de
  • Deutsche Krebsgesellschaft: https://www.krebsgesellschaft.de
  • Patientenleitlinien: https://www.patienten-information.de

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