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Ernährungsumstellung: wie geht’s leichter?

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28.7.2025

Eine plötzliche Veränderung der Essgewohnheiten kann eine Herausforderung sein. Deshalb lohnt es sich, mit einem klaren Plan vorzugehen. Hier sind 10 praktische Tipps, die Dir helfen, Deine Ernährung erfolgreich umzustellen.

10 Tipps für eine erfolgreiche Umstellung der Essgewohnheiten bei Krebs

1. Finde dein persönliches Ziel

Große Veränderungen brauchen eine klare Motivation. Überlege dir, warum du deine Ernährung umstellen möchtest und was du damit erreichen willst. Es geht nicht nur um Gesundheit – sondern auch darum, was du mit einem stärkeren und gesünderen Körper in Deinem Leben verwirklichen kannst. Ein bewusst gesetztes Ziel hilft, den Aufwand zu reduzieren und langfristige Veränderungen zu erleichtern.

2. Nicht alles auf einmal

Du hast bereits genug um die Ohren – überfordere dich nicht mit zu vielen Änderungen gleichzeitig. Statt Deine gesamte Ernährung auf einen Schlag umzustellen, konzentriere dich auf ein bis zwei wichtige Aspekte, z. B. eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr oder mehr Proteine in Deinen Mahlzeiten. Setze auf kleine, aber gezielte Schritte.

3. Delegiere Aufgaben

Bitte Familie oder Freunde um Unterstützung – sei es beim Planen, Einkaufen oder Kochen. Das entlastet dich und hilft dir, Deine neuen Gewohnheiten konsequent umzusetzen. Außerdem kannst du Deinen Liebsten konkrete Hinweise geben, wie sie dich am besten unterstützen können – oft wissen sie gar nicht, wie sie helfen sollen.

4. Verknüpfe neue Gewohnheiten mit bestehenden Routinen

Neue Routinen lassen sich leichter etablieren, wenn du sie mit bereits vorhandenen Gewohnheiten kombinierst. Falls du morgens regelmäßig liest, trinke dabei bewusst ein Glas Wasser.

5. Setze auf Unterstützung

Unterstützung von anderen ist entscheidend, um neue Gewohnheiten langfristig beizubehalten. Vielleicht machen Freunde oder Familie mit? Gemeinsam fällt es leichter, Erfahrungen auszutauschen und sich gegenseitig zu motivieren.

6. Belohnungen einplanen

Anerkennung für Deinen eigenen Einsatz kann enorm motivierend sein. Die Belohnung muss nicht groß sein – vielleicht gönnst du dir bewusst einen kleinen Moment für dich nach einer Mahlzeit, die Deinen neuen Ernährungszielen entspricht.

7. Visualisierung nutzen

Stell dir vor, wie sich die neuen Ernährungsgewohnheiten positiv auf Dein Wohlbefinden und Deine Gesundheit auswirken. Diese mentale Vorstellung kann dir helfen, motiviert zu bleiben – gerade in schwierigen Momenten. In unserer App findest Du viele Visualisierungsübungen, die dich dabei unterstützen.

8. Vorausplanen

Ein gut durchdachter Essensplan hilft, spontane und oft weniger gesunde Entscheidungen zu vermeiden. Wenn Du im Voraus überlegst, was Du essen wirst, sinkt die Wahrscheinlichkeit, zu ungesunden Alternativen zu greifen.

9. Neue Rezepte ausprobieren

Kochen kann Spaß machen! Entdecke neue Rezepte, die zu Deiner Situation passen und mit den Ernährungsempfehlungen für Krebspatientinnen und -patienten übereinstimmen. So bringst Du Abwechslung in Deinen Speiseplan.

10. Erholung nicht vergessen

Genügend Schlaf und Pausen sind essenziell. Müdigkeit und Stress können die besten Ernährungsabsichten sabotieren – gönn dir also bewusst Erholung, um motiviert zu bleiben.


Quellen: 

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