In diesem Artikel

Eierstockkrebs in Kürze

Eierstockkrebs im Überblick: Häufigkeit, Risikofaktoren, Symptome und Behandlungsmethoden.

28.7.2025

In Deutschland werden jedes Jahr über 7.2000 Frauen von bösartigen Eierstocktumoren betroffen. Eierstockkrebs beginnt in der Regel beschwerdefrei und wird oft im fortgeschrittenen Stadium entdeckt. Das wichtigste Behandlungselement ist eine Operation, der in den meisten Fällen eine Chemotherapie folgt.

Eierstockkrebs – Risikofaktoren

  • Familiäre Vorbelastung: Häufiger bei Frauen mit Familiengeschichte von Eierstock- oder Brustkrebs.
  • Genetische Faktoren: Mutationen im BRCA1- oder BRCA2-Gen erhöhen das Risiko. 
  • Hormonelle Einflüsse: Langfristige Einnahme von Hormonersatztherapien. 
  • Späte Menopause und fehlende Schwangerschaften erhöhen das Risiko. 
  • Alter: Das Risiko steigt mit zunehmendem Alter.

Eierstockkrebs – Symptome

  • Bauchschmerzen oder Völlegefühl 
  • Blähungen oder häufiges Wasserlassen
  • Veränderungen im Stuhlgang (Verstopfung oder Durchfall)

Symptome werden oft mit anderen, weniger ernsthaften Erkrankungen verwechselt. Häufige Beschwerden treten erst in fortgeschrittenen Stadien auf.

Eierstockkrebs – Behandlungsmethoden

  • Operation: Entfernung des Tumors, ggf. auch der betroffenen Eierstöcke und umliegender Gewebe.
  • Chemotherapie: Wird oft nach der Operation eingesetzt, um verbleibende Krebszellen zu beseitigen.
  • Strahlentherapie: Bei bestimmten Fällen und fortgeschrittenen Erkrankungen.
  • Zielgerichtete Therapie und Immuntherapie: In spezifischen Fällen, je nach Krebsart und Stadium.


Quelle: Prosoma

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